Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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114 hm |
Abstieg
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113 hm |
Tiefster Punkt | 368 m |
Höchster Punkt | 456 m |
Dauer
|
2:06 h |
Strecke
|
8,1 km |
Altdorf bei Nürnberg, Wallensteinweg

Quelle: DAV Sektion Altdorf, Autor: Peter Foos
Die Tour
Rundweg auf den Spuren von Wallenstein
Historischer Rundweg durch die Stadt sowie Wald- und Flurwegen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
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Wegbeschreibung
Start
Altes Rathaus Altdorf
Ziel
Altes Rathaus Altdorf
Weg
Ausgangspunkt: Historisches Rathaus am Marktplatz (Kultur-Rathaus)
Der Rundweg beginnt in der Stadt am Historischen Rathaus,
führt zum gegenüber liegenden Quartier von Wallenstein,
geht weiter zur ehemaligen Universität,
vorbei am Universitätsmuseum
zum Wallenstein-Brunnen.
Dann verlassen wir den Stadtkern über den Weg zwischen Schloss (Polizei) und
evangelischen Gemeindehaus, gelangen zum Durchgang an der historischen Stadtmauer
und erreichen den Parkplatz “Rentamtsgarten“. Am Ende gehen wir nach
rechts in den Fußweg und weiter bis zum Mühlweg. Hier biegen wir links ab, gehen
den Mühlweg entlang nach Süden, (zugleich Wegezeichen 3).
Querung der Südtangente, nach dem Ortsende durch die Autobahnunterführung.
Nach ca. 200 m zweigen wir nach links in den Feldweg.
Er führt weiter zu Wochenendgrundstücken und am Schilderpfosten biegen wir
rechts ab und wandern hinunter zur Löwengrube.
Löwengrube :
Im 16. Jahrhundert diente die Löwengrube als Steinbruch. Der gewonnene
Sandstein versorgte die Baustelle der künftigen Universität. Im Jahre 1686 entdeckte
der Hofmeister des Baron von Löwenstein das zugewachsene Areal
wieder, daher der Name. Mit kräftiger finanzieller Unterstützung des Baron, sowie
Einverständnis des Rektors Mollar wurde der Festplatz für Studentenfeiern
ausgebaut. Später kamen Felsenkeller und die Galerie (Kegelbahn) hinzu.
Durch die niedrige Felsenbogenhalle verlassen wir die Löwengrube und erreichen
dann rechterhand das sogenannte “Auershäusle“, einen früheren Bierausschank
mit einem dahinterliegenden, ehemaligen großen Bierkeller.
Nun öffnet sich der Blick ins wunderschöne, romantische Schwarzachtal. Nach wenigen
Minuten erreichen wir die Prethalmühle, ehemals Mehl- und Schneidemühle
(Säge). Erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 1360.
1635 (30 jähr. Krieg) zerstört und 1643 wieder aufgebaut.
Der Weg führt weiter bis zur Schwarzachbrücke – Orientierung an der Wanderkartentafel
– rechts weiter hoch und am Schilderpfosten verlassen wir Zeichen 3.
Links hinein mit mehreren Wegezeichen, begeben wir uns wieder entlang der
Schwarzach. Nach ca. 1,5 km teilt sich unser Weg, rechts die kurze, aber steile Variante
(mit Wegezeichen 4) bis zur Burg Grünsberg, links der bequeme Wanderweg
bis zur Autostraße, dann rechts bis zur Burg hoch.
Burg Grünsberg:
Gründung im 13. Jahrhundert, mehrfache Zerstörung im 16. Jahrhundert, einhergehend
mit zahlreichen Besitzerwechseln.
Seit 1806 ist die Burg im Besitz der Familie von Stromer.
Wir folgen der Ortsstraße (weiter mit Wegezeichen 4) bergwärts, links vorbei an der
der Wandertafel und biegen dann nach rechts in Höhe der Bushaltestelle über einen
Fußweg in das Neubaugebiet ein, welches wir durchqueren.
Teufelsschlucht/Teufelskirche
Beim Waldbeginn verlassen wir den Feldweg. Nach wenigen Schritten, entlang am
Waldrand, bietet sich ein Blick zu einer attraktiven Felsformation der Teufelsschlucht.
An dieser Stelle darf der beschilderte Wallenstein-Rundweg
nicht verlassen werden! Am Schluchtrand ist z.B. wegen umstürzender
Bäume sowie Totholz äußerste Vorsicht geboten.
Weiter, auf einer Länge von ca. 500 m, bieten sich nun zahlreiche, atemberaubende
Tiefblicke in die wildromantische Schlucht.
Am Ende der Schlucht, bei einem Schilderpfosten angekommen, besteht die Möglichkeit,
rechts zur Teufelskirche (Talabschluss) hinabzusteigen.
Weiter wandern wir über einen Bach, dann nach links, wenig später rechts aufwärts
zur Feldflur, entlang der Strommasten, weiter mit Wegezeichen 4 zurück zum Stadtgebiet
über Prackenfelser Straße, Südtangente, Feuerweg zum Ausgangspunkt