07 Gaisbühel-Alpe

Quelle: Tannberg, Autor: Thomas Nessler

Die Hütte

Ehemalige Sennerei als uraltes Erbe der Walser

Lichten sich die aus Mooren und Feuchtwiesen aufsteigenden Morgennebel über der märchenhaften Landschaft des   Gaisbühel, taucht fast wie eine Arche auf mächtiger salzgrüner Woge die stattliche   Gaisbühel-Alpe   auf. Majestätisch ruht sie auf einem der zahllosen Bühel und blickt hinab auf ihre Mähder. Noch bis   1969   wurde in dem authentisch erhaltenen Alpgebäude köstlichster Bergkäse erzeugt. Der letzte Senner hieß Heinrich Muxel und trat bereits mit 14 in die uralte Tradition. So waren die Leute am „Gaispuhil“ schon   1260   verpflichtet, dem schwäbischen Kloster Weingarten Naturalzins in Form von Käse abzuliefern. Als Relikt der ehemaligen Walsersiedlung (1453) besitzt der einst wohl ganzjährig bewohnte, Jahrhunderte zählende Blockbau viel historisches Kolorit wie den großen kupfernen Käskessel.

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Höhe 1779 m

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